Storybook

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Ooooh 02.11.2024 13:57
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Es ist wie in einem sehr schlechten Buch zu lesen, das im Selbstverlag erschienen ist und nie einen Lektor gesehen hat. Die Geschichte wird immer schlechter, sie wird immer absurder und man fragt sich, wer sich so einen Müll ausdenkt und warum. Die Geschichte ist durchzogen von inhaltlichen Fehlern, Rechtschreibschwächen ohnehin, die Wendungen wollen dramatisch sein, sind aber bereits 50 Seiten zuvor vorhersehbar. Es gibt keinen Ablauf, alles wiederholt sich und dreht sich im Kreis, mit den selben schwachen Figuren unter leicht abgewandelten Namen. Einen anderen Ausgang könnte es nicht geben, denn dann wäre die Geschichte zu Ende und die Aufmerksamkeit für die Schreiberin dahin. Ist es nur, um ein bisschen Aufmerksamkeit zu erhaschen? Warum tut die Schreiberin sich und ihren Leserinnen das an? Was muss das für ein Leben sein, dass man Spaß an so etwas hat? Ist der Schreiberin die Sinnlosigkeit ihrer Tätigkeit wirklich selbst nicht bewusst? Weiß sie nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen?


Ich habe Stress mit mir selbst, weil es mein Leben ist, zu einem Teil, das durch das Geschriebene bestimmt wird. Ich meine Lebenszeit auf etwas verwende und von einer unbekannten Macht steuern lasse, zu einem Teil auch eine Marionette der schlechten Autorin bin, denn ich spiele in ihrem Groschenroman eine Rolle.

Beratungsfrage: Wie komme ich da raus?